Das Beste an Sonnenblumenlecithin ist, dass es nicht nur ein nützlicher Helfer in der Küche ist, sondern unseren Körper bei wichtigen Prozessen unterstützten und unser allgemeines Wohlbefinden verbessern kann. Lecithin hilft unter anderem bei der Stabilisierung und Stärkung unserer Zellen. Lecithin beziehungsweise die darin enthaltenen Phospholipide sind Bestandteile einer jeden Zellmembran. Diese besteht immer aus einer Phospholipid-Doppelschicht, welche den Zellstoffwechsel unterstütz und die Zelle schützt.

Auch unserer kognitiven Leistungsfähigkeit kommt Lecithin zugute. Kommt es nämlich systematisch zu einer Lecithin-Mangelversorgung der Nervenzelle und ist die Umwandlung von Lecithin in einen der wichtigsten Neurotransmittern, Acetylcholin, nur noch begrenzt möglich, kann es bei kognitiven Leistungen und der Übertragung von Nervenimpulsen zu Beeinträchtigungen kommen.

Ein weiterer Bestandteil von Lecithin ist das sogenannte Phospatidylcholin, kurz Cholin. Cholin unterstützt den KörperunteranderembeiEntgiftungsprozesseund beimFettstoffwechsel.CholinisteinwesentlicherBestandteil der Dickdarmschleimhaut und ist somit an der Entstehung der schützende Schleimbarriere beteiligt. Des weiteren stellt Cholin eine Unterstützung des Enzymsystems der Leber dar, hierbei dient es der Entgiftung und Ausscheidungen von toxischen Stoffen.

Zugleich ist Cholin am Fettstoffwechsel der Leber beteiligt, indem Es beim Transport von Fetten ins Gewebe hilft. Ein Cholinmangel in der Leber kann in der Folge zu einer gestörten Leberfunktion führen.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Lecithin eine gesunde Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung darstellt. Hierbei kann es unter anderem bei Demenz, Bewegungsstörungen, kognitiven Beeinträchtigungen, Herz- Kreislauferkrankungen, Leberentzündungen und vieles mehr, eine unterstützende Funktion einnehmen.

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